Schwan­ger­schaft oder gro­ßer Gewichts­ver­lust: Bauch­de­cken­straf­fung sorgt für Make­over

Durch Bauchdeckenstraffung gezielte Formung gedehnter Hautareale

Die Bauch­de­cken­straf­fung oder Bauch­straf­fung (Abdo­mi­no­plas­tik) zählt zu den häu­figs­ten Ein­grif­fen in der plas­ti­schen Chir­ur­gie und umfasst neben einer ästhe­ti­schen Kor­rek­tur der Bauch­de­cke häu­fig auch die Rekon­struk­ti­on oder Raf­fung der Bauch­wand. Eine Erschlaf­fung der Bauch­de­cke, z. B. alters­be­dingt, nach Schwan­ger­schaf­ten oder nach star­ker Gewichts­re­duk­ti­on, kann dazu füh­ren, dass der Haut-/Weich­teil­man­tel über­hängt. Dage­gen sind Sport und gesun­de Ernäh­rung nicht wirk­sam.

Für vie­le Men­schen sind die schlaf­fen und unschö­nen Haut­par­tien ein Grund, war­um sie sich über die erreich­te Gewichts­ab­nah­me nicht rich­tig freu­en kön­nen. Vie­le Frau­en füh­len sich auch nach Schwan­ger­schaf­ten nicht mehr wohl und attrak­tiv. Durch eine Bauch­de­cken­straf­fung wird dafür gesorgt, dass Sie sich wie­der rund­her­um wohl in Ihrem Kör­per füh­len.

Die Infos zur Bauchdeckenstraffung auf einen Blick:

Art der OP

stationär

Dauer der OP

ca. 3 Stunden

Anästhesie

Vollnarkose

Verband

4 bis 6 Wochen Kompressionsmieder

Krankenstand

ca. 10 bis 14 Tage, danach leichte Tätigkeiten möglich

Bettruhe

nein

Belastbarkeit

nach ca. 4 bis 6 Wochen

Nachsorge

nach ca. 14 Tagen Nahtentfernung

Ergebnis

dauerhaft

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So funktioniert eine Bauchdeckenstraffung:

Für die Bauch­de­cken­straf­fung ste­hen ver­schie­de­ne Metho­den zur Ver­fü­gung:

Wenn ein gerin­ger bis mitt­le­rer Über­schuss an Haut und Fett am Unter­bauch besteht, wird eine sog. Mini-Abdo­mi­no­plas­tik durch­ge­führt. Die über­schüs­si­ge Haut wird zwi­schen Scham­hü­gel und dem  Bauch­na­bel ent­fernt, ohne die­sen zu ver­set­zen. Der Schnitt für die­sen Ein­griff ist klei­ner, spä­ter wird die Nar­be vom Slip ver­deckt. Eine Mini-Bauch­de­cken­straf­fung kann bei Bedarf mit einer Fett­ab­sau­gung kom­bi­niert wer­den.

Die gro­ße Bauch­de­cken­straf­fung ist ein umfang­rei­che­rer Ein­griff, bei dem über­schüs­si­ge Haut und Fett vom Scham­hü­gel bis auf Höhe oder sogar ober­halb des Bauch­na­bels ent­fernt wer­den. Das macht eine Ver­set­zung des Bauch­na­bels not­wen­dig. Bauch­de­cken­mus­ku­la­tur und Bin­de­ge­we­be wer­den dabei geformt und halt­bar gestrafft. Der Schnitt ver­läuft um den Nabel her­um und am Unter­bauch.

Ihre Vorteile einer Bauchdeckenstraffung bei PARKSIDE | Plastische Chirurgie:

Häu­fig gestell­te Fra­gen

FAQ’s zum Thema Bauchdeckenstraffung:

Damit das Ergeb­nis einer Bauch­de­cken­straf­fung dau­er­haft ist, ist die Durch­füh­rung des Ein­grif­fes erst nach abge­schlos­se­nem Kin­der­wunsch sinn­voll. Eben­so ver­hält es sich, wenn eine grö­ße­re Gewichts­ab­nah­me geplant ist.

Ja, die­ser Ein­griff ist natür­lich auch bei Män­nern mög­lich. Es muss aller­dings genau dar­auf geach­tet wer­den, ob das Pro­blem wirk­lich durch einen Haut­über­schuss bedingt ist oder ob es sich um Bauch­fett han­delt. Die­ses kann näm­lich aus­schließ­lich durch Gewichts­re­duk­ti­on besei­tigt wer­den.

Ja, in den ers­ten Tagen sind Schmer­zen vor allem beim Hus­ten, Lachen und beim auf­rech­ten Gang nor­mal. Die­se kön­nen mit her­kömm­li­chen Schmerz­mit­teln gelin­dert wer­den.

Das Durch­schnitts­al­ter der Pati­en­ten liegt bei 40 Jah­ren, meis­tens sind Schwan­ger­schaf­ten oder ein radi­ka­ler Gewichts­ver­lust die Grün­de dafür.

In den ers­ten 10 bis 14 Tagen soll­ten Sie sich kör­per­lich scho­nen, um die Wund­hei­lung zu unter­stüt­zen. Sport und schwe­re kör­per­li­che Akti­vi­tät soll­ten für ca. 6 Wochen unter­blei­ben.